MandysNotizBlog

Leg dich nicht mit Zucker an. Er ist raffiniert.

Der süßeste Beitrag seit langem

Ich weiß gar nicht, warum ich noch nicht selbst darauf gekommen bin, darüber zu schreiben. Über ZUCKER und Zuckerersatzstoffe.

Ein umfangreiches Thema. Was sind Vorteile? Was Nachteile? Ist es wirklich das neue Rauchen? Wo fängt man am besten an zu erklären?
Wenn euch der Text zu lang ist, switcht einfach zu dem süßen Teilnehmer, der euch interessiert.
Vielen Dank an die lieben User, für die Anregung und Hinweise auf dieses Thema.
Ich werd‘ euch so viel Süße in diesem Beitrag geben, dass ihr Zuckerwürfel pupst. Also legen wir los.

Uuuund wieder ausgebremst. Wir müssen nochmal kurz über Insulin reden, da es so eng mit Zucker und Co. zusammenarbeitet. Ich weiß, Hormone sind immer doof. Dieses ist für Zucker aber so wichtig, wie Nusscreme zum Frühstück.
Wir haben es alle, wissen es aber nicht zu schätzen:

Die Rolle von Insulin allgemein:

Insulinausschüttung bedeutet, dass Zucker aus dem Blut in die Zelle transportiert wird. Es ist ein Hormon, was unserem Körper ein Sättigungsgefühl vermittelt.

Bsp.: Wir essen → Insulinspiegel geht hoch, weil viel Zucker im Blut → Sättigungsgefühl → Insulin bringt Zucker in Zellen → Zucker im Blut sinkt → Insulinspiegel sinkt → wir bekommen wieder Hunger.

Das ist der Vorgang beim Essen ganz stark vereinfacht.
Wir merken uns: Glucose führt zur Insulinausschüttung → Sättigungsgefühl setzt ein!

(Zum Verständnis: der normale Zucker, den wir kennen, unser Haushaltszucker, ist ein Gemisch aus Glucose und Fructose.)

Bei Glucose läuft dieser Vorgang schnell ab. Ein Schokoriegel oder Weißbrot hat viel einfachen Zucker. Der wird durch das Insulin schnell in die Zelle gebracht – wir haben wieder super schnell Hunger, weil der Insulinspiegel noch hoch ist, aber kein Zucker mehr da.
Ein Vollkornbrot hat komplexe Zucker durch komplexe Kohlenhydrate. Der Insulinspiegel steigt langsamer an – wir sind länger satt.

(Wird den ganzen Tag über zu viel Insulin ausgeschüttet und dies über viele Jahre, weil wir einfach zu viel Essen und zunehmen, werden unsere Zellen resistent gegen Insulin und nehmen nur noch wenig Zucker auf. So entsteht der Typ II Diabetes.)

Glucose (Traubenzucker; Hauptanteil an Zucker)

Zum Backen genau richtig – der Haushaltszucker

. . . ist ein Einfachzucker. Wir schütten ihn in Kaffee und in Kuchenteig – als pups einfacher Haushaltszucker. Sehr einfach, wenig komplex.
Auch Kohlenhydrate wie in Brot oder Kartoffeln werden in Zucker umgewandelt. Kaut man eine kleine Ewigkeit auf Brot herum, wird es süß im Mund. Wer lang auf Brot verzichtet hat, weiß wovon ich spreche.

Glucose wird im Verdauungstrakt sehr gut und sehr schnell verarbeitet und findet überall im Körper dankbare Abnehmer: Muskeln, Hirn und auch später im Fettgewebe.
Zucker im Blut ruft wieder unser Insulin auf den Plan.

Die Rolle von Insulin:

Der Zucker muss in die Zelle, denn daraus wird Energie gemacht. Insulin bringt es in die Zelle. Hoher Insulinspiegel bedeutet ein Sattgefühl. Ist der ganze Zucker in der Zelle, sinkt die Insulinkonzentration. Und wir werden wieder hungrig.

Nachteil:

Die Atkins-Diät wird allen etwas sagen: low carb. Wenige oder keine Getreide- bzw. Zuckerprodukte. So komisch das auch klingt, so ist es richtig. Der Körper kann selbst Zucker herstellen. Und das, was wir an Zucker zu uns nehmen, ist meist zu viel. Zu viel Zucker wird eingelagert und dies in Form von Fett.
Jetzt sollten wir aber nicht alle Kohlenhydrate brandmarken. Brot und Kartoffeln sind Genussmittel, wir vergessen es nur gern. Wenn wir die Masse regulieren, wird es damit kein Problem geben.

Die schlechten Bakterienstämme im Dickdarm lieben Zucker und vermehren sich dadurch. Die Verdauung und das Immunsystem sind die Leidtragenden.

Kariesfördernd. Denn auch im Mund sind Bakterien und die stürzen sich geradezu auf den Zucker. Der hängt dann in den Zahnzwischenräumen, wo sich die Bakterien vermehren und Karies verursachen.

Vorteile:

Leider nur wenige. Schmeckt gut und liefert schnell Energie.
Ein Überbleibsel aus der Steinzeit. Denn da brauchten wir Energie, wenn wir weite Strecken zurücklegen mussten . . . zu Fuß. Das machen wir heute kaum noch. Also wird der schnell inhalierte Riegel nicht abtrainiert sondern eingelagert in Form von Fett.

Fructose

. . . ist das Gleiche wie Fruchtzucker. Es macht Obst süß. Ihr atmet auf? Nicht unbedingt. Fructose hat wie Zucker die gleichen Nachteile. Und noch einen großen Haken.

Nachteile:

Kiwi – zum Glück wenig Fructose

Fructose schmeckt 2,5x so süß wie Glucose. Klingt doch eigentlich ganz gut. Oder?
Kommt es im Verdauungstrakt an beginnt das Dilemma. Der Körper weiß mit ihr nichts richtig anzufangen. Sie gelangt relativ schnell in den Blutstrom und kann, nach neuesten Erkenntnissen, nur zu 10% verwendet werden.

Der ‚Rest‘, die 90%, landen in der Leber. Und da beginnt das Unheil.

GLUCOSE wird in der Leber reguliert und kann in ihr gespeichert werden – es ist ein so wertvoller Stoff.
Fructose dagegen kann nicht gespeichert werden und auch nicht reguliert werden. Ein Zuviel wir umgewandelt. In FETT. So entsteht ein Fettleber. (Eine Fettleber entsteht auch durch Alkohol – aber das ist ein anderes Thema)

Ein weiteres Problem: Fructose hemmt Leptin.
Was ist schon wieder Leptin? Es ist ein Hormon, dass dem Körper (wie Insulin) ein Sättigungsgefühl vermittelt. Fructose hemmt es. Heißt also, wir nehmen Fructose zu uns und werden schnell wieder hungrig.

Fructose wird auch gern Babynahrung und -pulver bei gemischt, was oft Bauchschmerzen bei den Kleinen macht. Denn sie können Fructose nur ganz ganz schlecht verwerten.

Die Rolle von Insulin:

Kommt Fructose in unserem Dünndarm an, wird KEIN Insulin ausgeschüttet. Der Blutzucker wird nicht angehoben, was ganz gut ist. Wir bleiben aber irgendwie hungrig.

Vorteile:

Denkt ihr gerade: Wenn ich einen Apfel esse, bin ich aber satt? Natürlich, denn in einem Apfel stecken ja auch gesunde Ballaststoffe und viele andere Dinge, die satt machen.
Reine Fructose, wie ich sie oben beschrieben habe, nimmt man heute nicht zu sich. Sie ist aber versteckt.
Reine Fructose kann aus Mais gewonnen werden und wird in industriell gefertigten Produkten verwendet. Und HEUTE ist fast ALLES industriell hergestellt: Wurst, Brot, Fertigessen und ganz besonders Erfrischungsgetränke, wie Softdrinks.
Und auch Fruchtsäfte sind voll davon. Ballaststoffe fehlen hier komplett.

– es hat nicht wirklich Vorteile –

Lösung:

Das Reduzieren von Fertigprodukten und Säften ist vorteilhaft. Denn die Diagnose ‚Fettleber‘ ist eine Wohlstandkrankheit und kommt in unserem Wohlstandsstaat sehr häufig vor.
Obst in Maßen ist in Ordnung. Nicht umsonst wird heute gesagt: 3x Gemüse, 2x Obst am Tag.
Obst mit wenig Fruchtzucker sind zu bevorzugen: Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren. Hier kann man auch mal öfter zulangen.

Süßstoffe

Okay, hier müssen wir kurz Klartext reden. Wenn ihr Süßstoff hört, denkt ihr dann nicht auch sofort an die kleinen Süßstofftabletten? Ich tu das. DIE sind aber nicht damit gemeint.

Süßstofftabletten sind oft ein MischMasch aus Chemie. Oft ist Laktose drin – Milchzucker. Und tolle Sachen wie: Natriumcyclamat. Genau. Was bitte? Natriumcyclamat ist synthetische Süße, kann vom Körper nicht verstoffwechselt werden und ist 35-70 Mal süßer als Zucker. Warum es dabei zu Problemen kommt, klären wir gleich.

Die Süßstoffe, ein Überbegriff, sind synthetisch hergestellte oder natürliche Zuckerersatzstoffe. Sie haben meist keine oder wenige Kalorien. Weshalb sie die Lebensmittelindustrie gern für alles Kalorienreduzierte und Light-Produkte nutzt.
Dazu zählen: Xylit, Erythrit, Stevia, Aspartam und auch unser kleines Süßstofftablettchen. Nur wenige Beispiele, aber genau die, die wir hier besprechen.

Xylit

Wie oben aufgezählt, ein Zuckeraustauschstoff.
Xylit ist ein Bestandteil vieler Gemüse- und Obstsorten wie Blumenkohl und Pflaumen. Ihr Anteil ist allerdings gaaaaaanz klein. Circa 1%. Es kommt aber auch in Rinde vor. Wie Birken- und Buchenrinde.

Aaaaaahhhhhh, Birkenzucker. Ja, cleverer Schachzug der Industrie. Den Zucker den wir kaufen, kommt natürlich nicht aus Birkenholz. Das Xylit, das wir kaufen, wird aus Holzgummi gemacht. Mit Hilfe von einiger Chemie wird Xylose herausgelöst. Weitere Verfahren machen daraus Xylit.

Sehr aufwendig. Erklärt, warum es so teuer ist.
Nehmen wir Xylit zu uns, wird es im Dünndarm kaum resorbiert. Es durchläuft dadurch den gesamten Verdauungsapparat, wird von Bakterien zersetzt und ausgeschieden.

Die Rolle von Insulin:

Xylit hat keinen oder nur wenig Einfluss auf den Insulinspiegel. Bedeutet, es wird nur wenig Insulin ausgeschüttet. Gut für Diabetiker Typ II. Menschen mit dieser Erkrankung sollten eher zu Xylit greifen. Auch weil viele Typ II Diabetiker Übergewicht haben. Xylit hat weniger Kalorien. Ein großer Vorteil.

Vorteile:

Kalorienarm. Sehr gut für Diabetiker. Zahnschonend. Keinen Eigengeschmack. Aber Vorsicht, es hat keinen sättigenden Effekt, weshalb man gern öfter dazu greift.

Nachteil:

Extrem tödlich für Hunde. Es führt zu einer Leberschädigung und absoluten Ausschüttung von Insulin, wodurch die Hunde unterzuckern und versterben. Schon sehr geringe Mengen sind tödlich.
(Keine Auswirkung bei Katzen)

Für den Menschen besteht die Problematik mit der Gewöhnung des Darms. Es kann am Anfang etwas Magengrummeln, auch Durchfälle machen. Nach ein paar Tagen der Gewöhnung ist es unbedenklich.
Der Preis ist ziemlich hoch durch die aufwendige Herstellung. Diese ist auch leider komplett industriell. Aus Mais- und Strohresten ist es zusätzlich eine hohe Umweltbelastung.

Wenn Xylit schmilzt, absorbiert es die etwas Wärme aus der Umgebung. Bedeutet, dass es einen kühlenden Effekt hat. Was gern für Kaugummis genutzt wird. Aber z.B.: beim Backen stören kann.

Die Lösung:

Xylit kann im im Haushalt einen festen Platz einnehmen. Es kann einen Großteil des Zuckers ersetzen, sollte allerdings trotzdem sparsam eingesetzt werden.

Erythrit

Erythrit gibt es schon seit 1848. Hättet ihr nicht gedacht, oder? Entdeckt wurde es von einem Chemiker. Genau, es wird komplett chemisch hergestellt. Denn in der Natur kommt es nur zu wenigen Prozent in Pilzen, Käse, einigen Obstsorten und Pistazien vor.

Nehmen wir Erythrit zu uns, wird es im Dünndarm zu 90% aufgenommen. Ganz anders als Xylit, welches ja kaum aufgenommen wurde.

Es wird über die Nieren ausgeschieden. Und weil das mit 90% passiert, macht es wie andere Süßungsmittel kaum Bauchschmerzen bzw Durchfälle. Allerdings werden ja trotzdem noch 10% über den Darm transportiert. Und dieser Anteil kann bei hohem Verzehr Probleme machen. Denn Erythrit zieht Wasser an und führt dann zu Durchfällen.

Die Rolle von Insulin:

Es hat keinen Einfluss auf den Insulinspiegel und schont die Bauchspeicheldrüse. Was wieder gut für Diabetiker Typ II ist. Aber Vorsicht, es hat keinen sättigenden Effekt, weshalb man gern öfter dazu greift.

Vorteile:

Kalorienarm bzw. kalorienfrei. Sehr gut für Diabetiker Typ II.

Nachteil:

Wirkt bei übermäßigen Verzehr abführend (die 10%, die in den Darm gelangen). Der Darm gewöhnt sich auch nicht daran, wie etwa bei Xylit. Deshalb ist es immer mit einem Warnhinweis versehen.
Wenn Erythrit schmilzt, absorbiert es viel Wärme aus der Umgebung. Bedeutet, dass es einen kühlenden Effekt hat. Was gern für Kaugummis genutzt wird. Beim Backen aber störend sein kann.
Süßt weniger, als Zucker, warum man geneigt ist, mehr zu nehmen.
Der Preis ist auch nicht von schlechten Eltern.

Stevia

Wird aus einer Pflanze gewonnen und das auch noch heute. Endlich, ein Naturprodukt. Es hat eine unglaubliche Süßkraft und wird deshalb in stark süßhaltigen Dingen verwendet. Aufgrund der schweren Dosierbarkeit und auch einem bitteren Beigeschmack schrecken viele vor einer Nutzung zurück.

Um die bittere Note zu beseitigen wird Stevia mithilfe eines bakteriellen Enzyms behandelt.
Nehmen wir Stevia zu uns, wird dem Körper gemeldet: ‚Hier kommt Süße. Schütte Insulin aus.‘
Allerdings kommt da nichts Verwertbares, was den Blutzucker steigert, denn Stevia hat keinen Einfluss auf den Blutzucker.

Die Rolle von Insulin:

Stevia sorgt für eine Ausschüttung von Insulin (wenn auch weniger als bei Zucker). Obwohl es den Blutzucker nicht anhebt. Das Insulin weiß nicht was es machen soll und zirkuliert so im Körper. Es fördert die Insulinresistenz. Diabetiker sollten es deshalb nicht ausschließlich nutzen.
Wer ab uns zu Stevia nutzt, kann dies tun. Alle Getränke, Süßspeisen damit zu machen und dann noch Kaugummis damit zu kauen ist schlecht für die Bauchspeicheldrüse.

Vorteile:

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Stevia eine blutdrucksenkende und eine blutzuckersenkende Wirkung hat. Aber Vorsicht, es hat keinen sättigenden Effekt, weshalb man gern öfter dazu greift.

Nachteil:

Seit vielen Jahren wird die Auswirkung von Stevia auf den männlichen Genitaltrakt und die Fruchtbarkeit geprüft. Stevia hatte bei Tierversuchen deutlich gezeigt, dass es hier Auswirkungen hatte. Befürworter von Stevia geben zu bedenken, dass es im japanischen und brasilianischen Raum schon seit vielen Jahren verwendet wird und es zu keinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen gekommen sei.

Da es den Insulinspiegel hebt, sollten Diabetiker Typ II es vorsichtig verwenden.

Aspartam

Aspartam nutzt nicht wirklich jemand von uns im Haushalt. Allerdings wird es sehr gern von der Industrie genutzt. Weswegen ich es hier unbedingt besprechen will, wenn auch nur kurz.

Menschen versuche immer mehr auf Zucker zu verzichten und greifen dafür auf Lightprodukte zu. Aspartam hat eine krasse Süßungskraft und ist billig in den Herstellung. BINGO. Dachte sich wohl die Industrie. Denn es wird auch als Geschmacksverstärker genutzt. Es hat auch den Namen E951.

Wenn etwas besonders intensiv schmeckt und industriell hergestellt ist, schaut mal auf die Zusammensetzung: Joghurt, Kaugummi, Getränke, Brotaufstriche, Lightlebensmittel, Obst– und Gemüsekonserven.

Die Rolle von Insulin:

Hier gilt das Gleiche, wie bei den meisten Süßungsmitteln: Es hat keine sättigende Wirkung, weswegen gern mehr davon genommen wird. Menschen, die viel Aspartam konsumieren, haben deutlich mehr Probleme mit dem Zuckerstoffwechsel als andere. Deshalb gilt es hier Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

Vorteile:

Starke Süßkraft. Wer ab und zu ein Lightgetränk genießt, macht wohl nichts verkehrt.

Nachteil:

Eine Studie aus Israel zeigte, das Aspartam (und Saccharin und Sucralose) mehrere Störungen hervorruft. Die Teilnehmer der Studie hatten eine starke Veränderung der Darmflora, erhöhte Blutzuckerwerte, eine erhöhte Neigung zur Fettleibigkeit und auch sonst gute Chancen, an Typ II Diabetes zu erkranken. Allerdings sagen Befürworter von Aspartam, dass dies erst auftrete, wenn der Konsum sehr hoch sei.

Zucker ist nicht gleich Zucker

Lecker Honig

Agavendicksaft: besteht aus mehr Fructose als Glucose
Honig: besteht aus Glucose & Fructose (Zusammensetzung von Art abhänigig, meist aber mehr Fructose)
Reissirup: fast ausschließlich Glucose (für Menschen mit Fructoseintoleranz geeignet)
Ahornsirup: besteht aus Glucose & Fructose (circa 60% Glucose, Fructose circa 40% )
Haushaltszucker: Zusammensetzung aus Glucose und Fructose
Invertzucker: Zucker, aufgelöst in Wasser
Laktose: Milchzucker, der natürlicher Bestandteil der Milch ist

Eindeutiges Fazit: Je weniger Zucker & Süßstoff, desto besser und gesünder.

Die Masse macht das Gift.

Zusammenfassung:


GlucoseFructoseXylitErythritSteviaAspartam
Süßkraft (Vergleich zu Zucker)1 (100%)2,5 (250%)0,9 (90%)0,6 (60%)300-450 (30.000- . . . %)7.000- 13.000 (unfassbar)
Kalorien (100g)390 kcal398 kcal240 kcal20 kcal371 kcal365 kcal
InsulinAbhängig – sättigendUnabhängig – nicht sättigendUnabhängig – nicht sättigendUnabhängig – nicht sättigendSchüttet Insulin aus – nicht sättigendUnabhängig – nicht sättigend
NachteileKaries, DickmacherLeberverfettung, Durchfall, DickmacherDurchfall, Dickmacher,
teuer
Durchfall, Dickmacher,
teuer
Durchfall, Dickmacher,
bitter
Durchfall, Dickmacher, zerstört Darmflora, etc.
VorteileSchnelle EnergieZahnschonend,
kalorienarm
kalorien-
frei
Blutdruck-senkend,
blutzucker-senkend


Diabetiker Typ IIjaneinjajaneinnein

Quellen:

https://www.doccheck.com/

Stephen D. Anton, Corby K. Martin, Hongmei Han, Sandra Coulon, William T. Cefalu, Paula Geiselman, Donald A. Williamson, “Effects of stevia, aspartame, and sucrose on food intake, satiety, and postprandial glucose and insulin levels“, Appetite, Volume 55, Issue 1, August 2010, Pages 37-43

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31920985/

https://de.wikipedia.org/wiki/Xylit

https://www.natuerlich-online.ch/beratung/frage/stevia-suesser-irrtum/

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/zucker/fruchtzucker

https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Fructose

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26104800/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23493540/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16366738/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20471804/

3 Kommentare

  1. Danke, dass du dir soviel Mühe machst. Da bei meinem jüngsten Sohn gerade Fruktosemalabsorption festgestellt wurde, bin ich jetzt um einiges schlauer. 👍

  2. Liebe Mandy, vielen Dank für deine anschaulichen Ausführungen zum Thema Zucker & Co. Auf dieses Thema hab ich schon gewartet 🙂
    Du schreibst so abwechslungsreich, verständlich und humorvoll, dass es eine Freude ist deinen Blog zu lesen und etwas über unseren Körper und die Ernährung von dir zu lernen!
    Liebe Grüße Cathrin

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